Was droht uns?
- Martin Hartmann
- 9. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Okt. 2024
monströse Windräder
keine Mitbestimmung
millionenschwere Subventionen
Der Richtplan lässt zu, dass inmitten unserer idyllischen Landschaft gigantische Windräder gebaut würden. Damit die riesigen Rotorblätter dorthin kommen, sind Zugangsstrassen für 40-Tönner-Lastwagen notwendig. Die Fundamente sind riesig und benötigen Unmengen an Beton. Alles läuft auf Waldrodungen hinaus: Der Lebensraum der Tiere wird zerstört, ebenso das Naherholungsgebiet der Bevölkerung. Die Windturbinen verschandeln unser Landschaftsbild. Sie beeinträchtigen unsere Gesundheit und Lebensqualität durch Lärm/Dauersummen, nervösen Schattenwurf (Sonne-Schatten-Sonne-Schatten-Sonne-Schatten) und durch Infraschall sowie rote Blinklichter in der Nacht. Dies schadet unserer Standortattraktivität.
Das Energiegesetzt "beschleunigt die Bewilligungsverfahren". Was gut und wünschenswert klingt, bedeutet allerdings konkret, dass die Mitsprache der Gemeinde marginalisiert wird. Der Kanton bestimmt, egal ob die betroffenen Anwohner dafür oder dagegen sind. Die Vorlage geht sogar noch weiter: Sie gibt privaten Investoren eine Enteignungsvollmacht. Wenn diese sich für einen Standort entscheiden, dürfen sie die Grundstückbesitzer enteignen - zu Tiefstpreisen und gegen deren Willen. Das ist schlecht für die Besitzer aber auch für die Anwohner und Immobilienbesitzer, denn die verunstaltete Landschaft mit unzulässigen Externalitäten schmälert den Immobilienwert.




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