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So gravierend sind europaweite Dunkelflauten

  • Autorenbild: Martin Hartmann
    Martin Hartmann
  • 26. Nov. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

In grossen Teilen Europa herrschte eine zweiwöchige, ausgeprägte Dunkelflaute: Wegen Nebel konnten Solaranlagen keinen Strom erzeugen. Wegen Flaute standen die Windräder still.

«Die 30’243 deutschen Windräder und rund 3,7 Millionen Solaranlagen stellten ihre Produktion ein.» (Die «Welt» zur Situation in Deutschland, siehe hier)


Es gab europaweit praktisch keinen Ökostrom.


An der Strombörse EEX ging der Strompreis deshalb durch die Decke. Er stieg zeitweise auf 820 Euro pro Megawattstunde. Das ist zwanzigmal mehr, als der Strom normalerweise kostet (siehe hier).


Die Länder mussten auf andere Stromquellen zurückgreifen, damit die Lichter nicht ausgingen: Frankreich konnte dank seiner vielen AKW auf Atomstrom vertrauen. Norwegen und Schweden waren auf ihre Wasserkraftwerke angewiesen.


Am schwierigsten war die Lage in Deutschland, da das Land stark von Sonnen- und Windstrom abhängig ist. Hier mussten zahlreiche Kohlekraftwerke einspringen, die es vorläufig noch gibt. Zudem gingen viele Gaskraftwerke ans Netz, die zu hohen Preisen Ersatzstrom produzierten. Zudem setzte Deutschland während der Dunkelflaute massiv auf Stromimporte. Es war aber kein Ökostrom, der geliefert wurde.


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